CAD-Solutions beim Wienerberger Mauerwerkstag in Fürth

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Die Wienerberger AG lädt ein zum

Wienerberger Mauerwerkstag 2012

Dienstag, 14. Februar 2012 von 8.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
Stadthalle Fürth, Rosenstraße 50, 90762 Fürth
Veranstalter: Wienerberger AG

Mit GRAPHISOFT Center Nordbayern als Industriepartner

Die 23. Mauerwerkstage von Wienerberger finden vom 24. Januar bis 6. März 2012 bundesweit in neun Städten statt. "Als erfolgreichste Weiterbildungsveranstaltung im Mauerwerksbau schreibt diese Veranstaltungsreihe die gegenwärtig zentrale Aufgabenstellung für Bauingenieure, Architekten und Bauunternehmer fort: Energieeffizientes Planen und Bauen. Diesmal jedoch mit Hinblick auf die angekündigte Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2012, die noch anspruchsvollere Ziele und neue Stellschrauben fixieren wird", unterstreicht Clemens Kuhlemann, Leiter Produktmanagement Geschäftsbereich Wand bei Wienerberger, von Seiten des Veranstalters.

EnEV 2012 – neue und alte Nachweise im Vergleich Dipl.-Ing. Architekt Stefan Horschler, Büro für Bauphysik, Hannover, wird in bewährt fundierter Weise, durchaus kritisch gewürzt mit Beispielen der Baupraxis, einen Ausblick auf die EnEV 2012 geben und sinnvolle Entscheidungsspielräume für den Planer vorstellen. Aus der Sicht des Bauphysikers vergleicht er neue und alte Nachweiswege zu den novellierten Berechnungen des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung nach DIN 18599 sowie der Neufassung des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2. Horschler geht dabei auch auf Unterschiede im Wohnungs- sowie Gewerbebau ein und gibt Empfehlungen für die planerische Umsetzung.

Gebäudeplanung und TGA sinnvoll kombinieren Prof. Dr.-Ing. Boris Kruppa von der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen referiert anhand von Praxisbeispielen über die sinnvolle und effiziente Kombination von Gebäudeplanung und Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der anerkannte Heiztechnikexperte vergleicht dabei Standardlösungen mit Alternativkonzepten, die sich durch neue Gesetze zur Nutzung regenerativer Energien ergeben. Dabei wird er auch auf den wichtigen, aber kaum kalkulierbaren Faktor des Nutzerverhaltens eingehen.

Forschungsprojekt zu Energieeffizienz in Langzeitperspektive Dipl.-Ing. Architekt Martin Cors ist für die TU Dortmund am Deutschen Institut für Stadtbaukunst Projektleiter in der Forschung für Energie Optimiertes Bauen (EnOp) und betreut das Forschungsvorhaben "Dortmunder Stadthäuser". Die kommunale Wohnbaugesellschaft DOGEWO 21 errichtet im Rahmen einer Nachverdichtung drei giebelständige Reihenhäuser. Sie werden in drei Varianten ressourcenschonender Massivbauweise realisiert. Mit einem Primärenergiebedarf zwischen 40 und 50 kWh/(m2a) und einem Transmissionswärmeverlust (H’T) zwischen 0,24 und 0,27 W/(m2K) erreichen die beiden Endhäuser den Standard eines KfW-Effizienzhauses 55, das Gebäude in der Mitte den KfW-70-Standard. Nach dem Einzug der Bewohner wird über einen Zeitraum von zehn Jahren der Energieverbrauch gemessen. Ziel ist, mit den gesammelten Daten weitere Erkenntnisse zu energiesparender Architektur und der Wärmespeicherfähigkeit unterschiedlicher Wandkonstruktionen in Langzeitperspektive zu erlangen.

Pflichten des bauüberwachenden Architekten bei Verzug Großen Zuspruch erhalten auf den Mauerwerkstagen immer wieder Vorträge zu Rechtsfragen auf der Baustelle, denn häufig ist der Ärger vorprogrammiert. In den schlimmsten Fällen wird jahrelang prozessiert. RA Bernd Kimmich von der Sozietät WRD Witt Roschkowski Dieckert aus Berlin referiert deshalb zu den Aufgaben und Pflichten des bauüberwachenden Architekten bei Verzug des Auftragnehmers; ein hoch spannendes und komplexes Thema.

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