TATORT - Auflösung des Falls "Haus der Gegenwart"

Der TATORT im Haus der Gegenwart ist aufgeräumt, die Aufregung hat sich gelegt – der normale Betrieb ist wieder aufgenommen. Aber was ist tatsächlich vor dem 9. September 2005 im Haus passiert? Was haben die Fahnder von der Sonderkommission Freie Klasse in der Zeit vom 10. bis 14. September 2005 während ihrer Spurensuche alles herausgefunden?

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Auflösung des Falls "Haus der Gegenwart"
am Mittwoch, 28. September 2005 um 20.30 Uhr
in der Luitpold Lounge, Briennerstraße 13, 80333 München
www.freie-klasse-muenchen.de
www.haus-der-gegenwart.de

Vier Sonderermittler, die Münchner Autoren Katja Huber, Gisela Müller, Thomas Palzer und Claus Vogel tragen ihre Sicht der Ereignisse, die im Haus der Gegenwart stattgefunden haben, persönlich vor. Die Freie Klasse präsentiert den Abschlussbericht zum Tathergang - die Ermittlungen werden vorläufig eingestellt. Jörg Koopmann zeigt eine Bildergeschichte vom TATORT.

Ausschnitt aus dem Ermittlungsprotokoll von Gisela Müller:
"... Was ist geschehen? Wer hat sein Herz in der Pfanne auf den Herd gestellt und es anschließend nicht aufgegessen? Wohin sind diejenigen, die hier hausten – von wohnen ja nicht die Rede sein – wohin sind sie geflohen? Waren es mehrere, waren es viele? Ein Haus für vier Personen, heißt es in den Informationen. Vier Personen und drei Bäder! Das ist, kein Zweifel, eine Person zu viel. Unter dem Haus parkt ein orangefarbener BMW mit Dachauer Kennzeichen. Der Kofferraum hat Henkel. Leere Bier- und Weinflaschen, mehrerlei Sorten. Eine unangebrochene Sprudelflasche mit gelber Limo drin. Platon in 90 Minuten. Auf der Designerliege liegt eine grüne Kordel. Ein Tapeziermesser mit zu rotem Blut an der Klinge. Eine Socke. Die Schuhe stehen immer paarweise herum. Kein Ohrenschmalz an den gebrauchten Wattestäbchen. Homöopathische Kügelchen. Auf einem Plakat an der Wand steht: "Für eine bessere Welt". – Die Welt hier drin, die Welt in der Gegenwart des Hauses, ist schlecht. Das riecht man sofort. Es stinkt nach Männerbude. ..."

Mit freundlicher Unterstützung von

  • Bayerische Interprovinzial
  • CAD-Solutions Martin Schnitzer - Graphisoft Center München
  • Camouflage Filmservice - Maximilian Boxrucker
  • Kulturreferat der LH München
  • Luitpold Lounge

Das Haus der Gegenwart ist ein gemeinsames und gemeinnütziges Projekt der Bayerischen Hausbau, der Fördergesellschaft Landespflege Bayern, des Süddeutsche Zeitung Magazins und der Landeshauptstadt München. Das Haus der Gegenwart setzt sich mit unserer Zeit auseinander - sowohl architektonisch als auch inhaltlich in zahlreichen Veranstaltungen. Kuratorium und Presse: [email protected]

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